Die NASA verbündet sich mit Microsoft – da stehen wohl bei Wissenschaftlern und Computernutzern gleichermaßen etliche Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.
Ein Manager des Softwareriesen aus Redmond hat schon unumwunden zugegeben, dass bei Gestaltung und Features von Windows 7 im Wesentlichen von den Apple-Leoparden OS X 5 und 6 abgekupfert wurde [1].
Ganz in dieser Tradition erscheint mir jetzt "Be a Martian" daher zu kommen. Denn die Idee, Freiwillige/Nichtwissenschaftler aktiv an der Auswertung echter Forschungsdaten mitwirken zu lassen, ist alles andere als neu und funktioniert insbesondere bei Galaxy Zoo ([2], [3]) hervorragend.
Mir ist wirklich nicht ganz klar, was sich das JPL, das für die NASA-Zentrale das Projekt betreut, von dieser Allianz verspricht. Klar, Bildung einer Community, aber bei dieser "Opportunity" fehlt mir der rechte "Spirit".
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