Nicht nur hat mit zweitägiger Wetterverzögerung die Landung des Spaceshuttles Atlantis stattgefunden (wie Stefan ja schon meldete), US-Präsident Obama hat auch seine Wahl für den neuen NASA-Chef und dessen Stellvertretung bekannt gegeben.
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Der Zeitpunkt der Nominierung – das Ende der Service-Mission zum Weltraumteleskop Hubble – wird als gutes Omen gewertet: denn Bolden war einer jener Raumfahrer, die Hubble damals in die Umlaufbahn gebracht hatten. Die Ernennung durch Obama muss noch vom US-Senat bestätigt werden, was aber nur eine Formsache sein dürfte.
Somit steht der NASA erstmals ein Afroamerikaner vor und nach "Verwaltern" und "Schraubern" wieder jemand, der als Hauptmotivation wieder den Menschen im All in den Vordergrund stellen dürfte. Bleibt zu hoffen, dass der "Yes, we can"-Funke auch auf die Raumfahrt überspringt.
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