Credit: ESO/ Mario Nonino, Piero Rosati and the ESO GOODS Team
Die europäische Südsternwarte veröffentlichte gestern dieses Bild vom so genannten Chandra Deep Field South. Man soll es laut Pressetext schön finden, wenn man sich schon immer gefragt hat, wie es wohl wäre in einem Pool voller Galaxien zu hüpfen und zu tauchen. Ich finde das ist eine ziemlich abwegige Vorstellung, finde das Bild aber trotzdem schön. Der Himmelsausschnitt ist 14,1 auf 21,6 Winkelminuten groß und setzt sich aus Aufnahmen aus drei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen zusammen. Das Besondere an dem Bild ist, dass einer dieser Bereiche im nahen UV-Licht liegt, also an der unteren Grenze des Wellenlängenbereichs, der vom Auge noch wahrgenommen werden kann. Hier tun sich erdgestützte Teleskope schwer, da die Erdatmosphäre diese kurzen Lichtwellen filtert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Optik des Teleskops selbst kurzwelliges Licht absorbiert. Daher müssen spezielle Detektoren gebaut werden. Das Instrument VIMOS, angebracht an einem der 8,2-Meter-Teleskope der ESO auf Paranal in Chile ist dafür ausgelegt. Insgesamt vierzig Stunden sammelten die Astronomen Licht von diesem Himmelsausschnitt und kombinierten es mit Aufnahmen im langwelligen Bereich, die mit dem 2,2-Meter-Teleskop auf La Silla, Chile, gemacht wurden.
Das Chandra Deep Field South ist eine von zwei Himmelsregionen, die im Rahmen des GOODS-Programm untersucht werden. Ziel ist es, von zwei Himmelsausschnitten in allen Wellenlängenbereichen möglichst lang belichtete Aufnahmen zu erzeugen. Dadurch können sehr weit entfernte und somit leuchtschwache Galaxien gefunden werden. Das Bild zeigt also einen Blick in die Tiefe des Raumes und damit auch einen Blick weit zurück in die Vergangenheit. Wir sehen Galaxien in einem Zustand, als das Universum gerade einmal zwei Milliarden Jahre alt war.
Wenn schon also ein Sprung in den Pool, dann in einen sehr sehr tiefen.
Die europäische Südsternwarte veröffentlichte gestern dieses Bild vom so genannten Chandra Deep Field South. Man soll es laut Pressetext schön finden, wenn man sich schon immer gefragt hat, wie es wohl wäre in einem Pool voller Galaxien zu hüpfen und zu tauchen. Ich finde das ist eine ziemlich abwegige Vorstellung, finde das Bild aber trotzdem schön. Der Himmelsausschnitt ist 14,1 auf 21,6 Winkelminuten groß und setzt sich aus Aufnahmen aus drei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen zusammen. Das Besondere an dem Bild ist, dass einer dieser Bereiche im nahen UV-Licht liegt, also an der unteren Grenze des Wellenlängenbereichs, der vom Auge noch wahrgenommen werden kann. Hier tun sich erdgestützte Teleskope schwer, da die Erdatmosphäre diese kurzen Lichtwellen filtert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Optik des Teleskops selbst kurzwelliges Licht absorbiert. Daher müssen spezielle Detektoren gebaut werden. Das Instrument VIMOS, angebracht an einem der 8,2-Meter-Teleskope der ESO auf Paranal in Chile ist dafür ausgelegt. Insgesamt vierzig Stunden sammelten die Astronomen Licht von diesem Himmelsausschnitt und kombinierten es mit Aufnahmen im langwelligen Bereich, die mit dem 2,2-Meter-Teleskop auf La Silla, Chile, gemacht wurden.
Das Chandra Deep Field South ist eine von zwei Himmelsregionen, die im Rahmen des GOODS-Programm untersucht werden. Ziel ist es, von zwei Himmelsausschnitten in allen Wellenlängenbereichen möglichst lang belichtete Aufnahmen zu erzeugen. Dadurch können sehr weit entfernte und somit leuchtschwache Galaxien gefunden werden. Das Bild zeigt also einen Blick in die Tiefe des Raumes und damit auch einen Blick weit zurück in die Vergangenheit. Wir sehen Galaxien in einem Zustand, als das Universum gerade einmal zwei Milliarden Jahre alt war.
Wenn schon also ein Sprung in den Pool, dann in einen sehr sehr tiefen.
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