Dieses kleine nette Youtube-Schnippsel zeigt Richard Dawkins beim Besuch seines Freundes Douglas Adams. Letzteren muss ich wohl nicht vorstellen, sein Werk "Per Anhalter durch die Galaxis" sollte jedenfalls Pflichtlektüre in der Schule werden.
Douglas Adams studierte englische Literatur, doch auf Dawkins Frage, was er denn heute so lese, meint er, dass ihm Romane nur noch zur Entspannung dienen. Früher sei es Aufgabe der Schriftsteller gewesen, den Menschen das Leben zu erklären, die tiefen Fragen zu stellen, zu reflektieren. Heute erledigt dies die Wissenschaft und sie erzählt uns noch viel mehr, als es Schriftsteller könnten.
Was Douglas Adams an der Wissenschaft fasziniert, ist die Vielfalt und Fremdartigkeit der Welt und die Vorstellung, dass all dies aus Nichts entstanden sein könnte Er hält es für erstrebenswert, eine, wenn auch nur kleine Einsicht darin zu bekommen, wie all dies geschehen konnte. Wenn das in den uns gegeben Lebensjahren gelingt, haben wir die Zeit gut verbracht. Wollen wir hoffen, dass er recht hat. Douglas Adams starb am 11. Mai 2001.
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